Southland…

…ganz im Süden geht’s um Natur pur.

Am Samstag (09.01.) ging mein Flug nach Invercargill via Christchurch sehr früh los. Was ich vorher nicht recherchiert hatte, dass die Shuttle-Busse zum Flughafen erst ab 6.00h fahren und ich so mit einem Taxi fahren musste. Eigentlich hätte ich mit Uber vielleicht günstig wegkommen können, aber als ich eins brauchte war plötzlich keins mehr verfügbar (kurz vorher stand Ankunftszeit 4 Minuten) und so akzeptierte ich (etwas panisch) die Preiserhöhung und zahlte so deutlich zuviel… grmpf
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Das erste Mal überhaupt hatte auch meine Buchung mit billigermietwagen.de überhaupt gar nicht geklappt und ich stand plötzlich ohne Auto da. Zum Glück hatte ich Kontakt zu einer Couchsurferin, bei der ich zwar nicht übernachten konnte, die mich aber immerhin vom Flughafen zu meinem Hostel kutschierte und bei der ich später auch noch Kaffee und ein kleines Frühstück bekam.
Nach dem Einchecken im Hostel und Smalltalk in Otatara blieb am Nachmittag noch Zeit für einen kleinen “Stadtbummel” (Shops, St.Mary’s Basilica, Theatre, Watertower) und hinterher Spaziergang im Queenspark. Besonders nett auch mein Besuch des Theaters, das nur wegen einer Veranstaltung geöffnet war und wo ich mich ein bißchen mit dem Pförtner (oder so) unterhalten habe…
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Der Sonntag (10.01.) machte seinem Namen leider nicht alle Ehre, sondern war furchtbar kalt und verregnet. Zum Glück ging es “nur” mit dem Bus nach Dunedin und unterwegs gab es endlich massenhaft Schafe!!!
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Am Dunedin Airport habe ich mein Auto abgeholt und war bei PacnSave einkaufen bevor ich in meine kleine AirBnB-Hütte einchecken konnte.
Es war noch früh genug dem Otago Settlers Museum einen Besuch abzustatten, das mir ausnahmsweise mal gefallen hat und wo ich enttäuscht war, nicht alles geschafft zu haben. Als das schloss bin ich noch durch die Stadt gebummelt (Railway Station, Innenstadt, Touristinfo, Starbucks) und zum Signal Hill hochgefahren (da musste ich mal nicht hiken, um eine schöne Aussicht zu haben). Am Abend bin ich zurück nach St. Kilda, um dort nochmal an den Strand zu gucken. Das war sehr, sehr schön, ABER auch sehr, sehr kalt (remember meinen facebook-Eintrag!?).
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Jedenfalls habe ich hinterher in meinem Zimmer erstmal die Heizung angeschmissen…
Am 11.01. habe ich dann die Otago Peninsula erkundet: Larnach Castle sieht nicht mal mehr richtig nach Schloss aus, reiht sich aber irgendwie ein in die “Gilded Age” Mansions, die ich mir auf dieser Reise schon angesehen habe. Vor allem aber hat man vom Türmchen einen wunderbaren Ausblick…
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Sandfly Beach hat seinen Namen nicht von den kleinen, fiesen Viechern, über die ich später noch schimpfen werde, sondern weil da häufig der Wind so weht, dass der Sand nur so fliegt. Sehenswert sind aber die Seals und Sea Lions, die sich dort tummeln beziehungsweise “abhängen”.
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Und hier nochmal ein Suchbild! Mindestens SECHS sind zu sehen…
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Insgesamt wird die Halbinsel vor allem für seine schönen Hikes und vielfältige Tierwelt besucht. Also habe ich einige Strände abgeklappert und bin ein wenig rumgelaufen und natürlich wieder Hügelchen hochgehiked (Hoopers und Papanui Inlet, Allens Beach und Okia Flat). An der fast äußersten Spitze gibt es eine Royal Albatross Kolonie, wo ich aber keine Tour mitgemacht habe, weil ich noch einen Termin mit Pinguinen hatte. Aber zwei Albatrosse habe ich immerhin rumfliegen sehen… leider kein Foto.
Um 18.00h hatte ich eine Tour bei den seltenen “Yellow Eyed Penguins” gebucht – toll! Zur Zeit haben sie gerade Küken und wir waren richtig nah dran…
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